Die Ferienfreizeit nähert sich dem Ende und bald verlassen die Kids das Lager. Am heutigen Vormittag stand alles im Zeichen der Ordnung im Camp. Jede Gruppe bekam einen Bereich zugeteilt und räumte diesen mit ihrem Betreuer auf. Danach ging es in die Hütten, die vom Sand der letzten Wochen befreit wurden. So verbrachten alle geschäftig die Zeit bis zum Mittagessen.

Das Logbuch

Tag 14: Fegen, Aufräumen und ein roter Mond

Die Ferienfreizeit nähert sich dem Ende und bald verlassen die Kids das Lager. Am heutigen Vormittag stand alles im Zeichen der Ordnung im Camp. Jede Gruppe bekam einen Bereich zugeteilt und räumte diesen mit ihrem Betreuer auf. Danach ging es in die Hütten, die vom Sand der letzten Wochen befreit wurden. So verbrachten alle geschäftig die Zeit bis zum Mittagessen.

Den Nachmittag konnte man unterschiedlich gestalten, einige gingen nach Binz und bummelten in den verschiedenen Geschäften oder füllten ihren Reiseproviant im örtlichen Supermarkt. Andere blieben im Lager und vertrieben sich ihre Zeit mit Gesellschaftsspielen, Basketball oder rumhängen ihre Zeit. Der Rest ging zum Strand und steckte nochmal die Füße in den Sand oder sogar ins Wasser. Da die Boote bereits gesäubert wurden, blieben diese im Camp.

Nun war es also soweit und der letzte Abend brach an. Und diesen konnten wir in Erinnerung an die letzten zwei Wochen verbringen, nicht nur in unseren Gedanken, sondern auch auf der Leinwand. Wir versammelten uns alle im Essensraum, richteten die Stühle gen Leinwand und warteten gespannt auf die vielen Bilder, welche geschossen wurden. Aber bevor es los ging, besuchte uns noch Gunther, der Geschäftsführer des Campingplatzes, der die Freizeit organisatorisch unterstütz hatte. Stellvertretend für sein Team nahm er eine kleine Aufmerksamkeit von uns entgegen und sagte noch ein paar Worte.

Dann endlich ertönte die Musik und wir konnten viele schöne Momente wiedererleben. Von den Tagen am Strand, über die zahlreichen Ausflüge, bis hin zu jeder Menger lustiger Bilder, sahen wir die letzten Wochen im Schnelldurchgang an. Lachen, Staunen und das eine oder andere errötete Gesicht waren zu sehen, alles im Allen ein sehr schöner Abschluss für diese Ferienfreizeit.

Bevor es aber ins Bett ging, gab es noch ein kosmisches Ereignis, welches wir natürlich nicht verpassen wollten. Ein Blutmond und eine totale Mondfinsternis sollten zu sehen sein. Also gingen wir gemeinsam zum Strand, um uns dieses Naturschauspiel anzusehen. Am Strand waren wir nicht die einzigen, die zum Himmel schauten und den Mond erwarteten, viele Schaulustige waren dort. Auch wenn zu Beginn kaum etwas zu erkennen war, weil es noch zu hell war, konnten wir nach einiger Zeit den kleinen Blutmond am Himmel sehen. Etwas unter ihm war sogar der Mars zusehen. Als es dann schon etwas später war, gingen wir wieder zurück ins Camp. Ein letztes Mal ging es ins Bett, morgen würde es wieder nach Hause gehen.

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Über den Author

Micha

Chronist
Mit der Kamera unterm Arm hält er eure unvergesslichen Augenblicke fest. Sein Motto: "Geht nicht, gibt’s nicht". Ihr wollt was erleben, Micha hat sicher eine verrückte Idee. Auf auf dem Wasser, erschüttert ihn keine Welle, auch mit wenigen Tropfen im Tank, bringt er euch sicher zurück in den Hafen.
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